Dettingen/Rottenburg II – TV Belsen I                  5:1

gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein reisten wir am vergangenen Sonntag zu unserem Auswärtsspiel bei der Zweiten von Dettingen/Rottenburg an.

Die Vorzeichen für diese Partie waren gut, den unser Gegner hatte in dieser Saison lediglich einen Punkt geholt und folglich, logisch noch keine einzige Begegnung für sich entscheiden können.

Was sich in diesem Spiel dann ereignete, kann nur mit dem Begriff „GAU“ umschrieben werden.

Unsere Spieler hatten von Beginn an keinerlei Zugriff auf das Spielgeschehen. So konnte Dettingen fast mühelos agieren und innerhalb von 19 Minuten einen Viererpack schnüren(!)

Sowohl die Spieler als auch die Zuschauer des Gegners schienen sichtlich verwundert, wie einfach sie uns in dieser Phase des Spiels demontieren konnten.

Kaum besser spielend überstanden wir die Zeit bis zur Halbzeit mit „nur“ einem weiteren Gegentreffer.

Nach einer deftigen Halbzeitansprache unserer Trainer, ging es zur Schadenbegrenzung zurück auf den schlecht gemähten Platz. Was an dieser Stelle bemerkt, keinen Grund für das Auftreten der Mannschaft darstellen darf.

Nach leider auch verletzungsbedingten Auswechslungen standen wir in der Abwehr etwas sicherer, konnten jedoch nur selten eigene Spielzüge bis nach vorne durchbringen. Dettingen schien sich ob der hohen Führung sicher und verwaltete diese kontrolliert.

In der 83. Minute konnte Christian Lauxmann noch den Ehrentreffer zum 5:1 erzielen. Mehr war natürlich zu diesem späten Zeitpunkt nicht mehr möglich und ehrlicherweise wäre das auch nicht verdient gewesen.

Fazit: Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft bereits am kommenden Sonntag zeigt, dass sie die Lehren aus diesem Spiel gezogen haben. Wir wissen, dass die spielerischen Fähigkeiten vorhanden sind und wir damit jeden Gegner dieser Liga dominieren können. Wenn wir es jedoch nicht ENDLICH begreifen als MANNSCHAFT aufzutreten, werden wir weiterhin gegen den Abstieg in der Kreisliga B kämpfen müssen!

Aufstellung: Gernot Esders, Daniel Steinhilber, Timon Rabenau, Arthur Senger, Florian Beck, Benedikt Walter, Philipp Beyer, Jonas Walter, Alexander Senger, Christian Lauxmann, David Herter, Alexander Teklom, Giuseppe Ferrillo, André Kauper