Turnverein Belsen 1906 e.V.
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TVB die „Kult“  Skiausfahrt für Jung und Junggebliebene „Tradition hautnah erleben“

 

Skigebiet Oberstdorf - Fellhorn/Kanzelwand – große Suchaktion – „An Wurstiger“ zum Abschluss.

Hey, da haben die Chefs Wolfgang Felger und Stefan Gollhausen wohl schlaflose Nächte gehabt. Denn der Winter war bis dahin eher ein Sommer. Aber einen Tag vor Ausfahrtbeginn kam dann der Winter mit viel Schnee – zu viel?

 

Abfahrt wie gewohnt und 4.45 Uhr. Schön – man  sieht wieder viele, die man zuletzt im Vorjahr gesehen hat. Auch neue Wedler sind dabei – herzlich willkommen. Gleich zu Beginn wurde „dezent“ die Après-Skihit CD abgefeuert. Stammgäste bemerkten sogleich, dass dies nicht die CD (Après Hits 2009) war, die in den letzten Jahren herhalten musste. Kaffeepause am Allgäuer Tor  mit Hefezopf und „polnischem Marmorkuchen“ . Danach ging es weiter ins Skigebiet. Schon bei der Anfahrt schneite es, der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet- und wie. Vom Skigebiet war wenig zu sehen, da zum Schneefall auch noch Nebel dazu kam. Trotzdem, die Laune war bei allen bestens. Wissen doch erfahrene „Kultfahrer", dass die Skifahrregel Nummer 238 §1 Kurzer-2 Pils Absatz B – Bundesskibuch von 1998, 70 % fahren, 30% rasten, in Extremsituationen auch umgekehrt angewendet werden kann.

 

Schnell waren alle, trotz des extremen Wetters, uff‘m Berg. Halt – Frau Übungsleiterin wollte sich das nicht antun und machte Oberstdorf unsicher – war bestimmt nicht die schlechteste Idee. Da es in der Nacht geschneit hatte und die Pisten dann nicht mehr präpariert wurden, bildeten sich schon nach kurzer Zeit ziemliche „Schneehaufa“. Die Pisten waren nicht einfach zu befahren. Trotzdem hatten  alle gute Laune, wenn man manchem das tolle Skivergnügen, bei diesen Bedingungen, erst beim zweiten Blick ansah. Auch musste noch einen große Suchaktion gestartet werden. Ein Skistock fiel in eine Schlucht. Dieser konnte trotz großem Einsatz unseres „Schnaps-Keepers“ nicht mehr gerettet werden. Im Frühjahr wird eine, von Frau Schriftführerin geführte, Expedition zur Rettung des Stockes sattfinden. Freiwillige melden sich bitte bei A.F aus O.

 

Pünktlich um ca. 16.30 Uhr waren alle wieder unten – keine Verletzten – alle wieder heil

den Berg runtergekommen – „a saubere Sach“. Selbst das Rennteam aus Polen war ohne

Verletzungen am Bus. Den Chefs merkte man die Erleichterung an. Wo andere Ausfahrten enden, da geht es beim TVB natürlich weiter. Nach mehreren Besprechungen des technischen Ausschusses, wurde ein Platz für

das Notstromaggregat gefunden. So konnte der schon ungeduldig erwartete Glühwein endlich auf Betriebstemperatur gebracht werden. Kulinarisch hat die Ausfahrt immer wieder Überraschendes zu bieten. Doch diesmal hatte sich Goli wirklich was „Tolles“ einfallen lassen. Oder hat schon mal jemand einen Wurstsalat bei Minusgraden im Freien gegessen? Besonders die leicht angefrorene Schwarzwurst hielt jeder Expertenmeinung stand.  Auf so was können nur die „Kultfahrer“ verweisen. Goli – der „Wurstige „ (es ist natürlich der Wurstsalat gemeint) war „erste Klasse“. Gutes Essen, gute Getränke und tolle Leute – besser geht’s nicht.

 

Klar, dass im Bus die Stimmung wieder grandios war – auch wurde wieder Life gesungen.

Wenn das der Dieter hören könnte. Goli hielt wie immer seine berühmte, rhetorisch bis ins letzte Wort, wochenlang geübte Abschlussrede. Danach war wirklich alles gesagt.

 

Lieber Wolfgang, lieber Stefan – alle, die dabei waren, möchten sich bei Euch bedanken.

Von 4.45 Uhr  bis 22.00 Uhr war wieder alles „vom Feinsten“.

Es war einfach ein toller Tag durch Euch, für Uns  – Tradition hautnah erleben. Wir kommen wieder!